Englische Cockerspaniel Zucht
"Unsere kleine Farm"
Herzlichen Willkommen auf unserer Homepage!
Wir möchten Ihnen gerne unsere (Liebhaber)Hobbyzucht vorstellen, die wir seit 2021 betreiben.
Wir leben in Nordhessen in einer kleinen Gemeinde mit knapp 400 Seelen in der Nähe von Eschwege und bewohnen dort einen ehemaligen 3-Seiten-Bauernhof mit geräumigem Haupthaus, großzügigem Innenhof und einer traumhaften Wiese mit vielen Obstbäumen. Neben unseren Cockern wohnen bei uns noch unsere vier Katzen Sir, Alex, Max und Moritz, unsere Zwergkaninchen Hedges, Krümel, Pünktchen, Hoppel, Wuschel und nicht zuletzt auch unsere 17-köpfige (bunt gemischte) Hühnertruppe mit Hahn Winnetou.
Wir lieben Englische Cockerspaniel
Wussten Sie schon?
Die genaue Herkunft des Cockerspaniels ist nicht geklärt. Schon zur Zeit der Römer sollen jedoch Hunde aus Spanien nach Großbritannien gebracht worden sein. Der lateinische Begriff „Canis Hispaniolus“ (Spanischer Hund) hat sich mit der Zeit zu dem Wort „Spaniel“ entwickelt. Um 1800 wurden die Spaniels nach ihrer Größe in verschiedene Rassen aufgeteilt, von denen man den kleinsten Vertreter als Cockerspaniel bezeichnete. Die Rasse, wie man sie heute kennt, ist aber erst im Laufe des 19. Jahrhundert entstanden. Bilder aus dieser Zeit zeigen den Cockerspaniel als Begleiter von Jägern bei der Jagd auf Wildgeflügel in England. Der Zusatz „Cocker“ kommt vom englischen Wort Woodcock für Waldschnepfe, welche zu dieser Zeit eine begehrte Beute war. Die Jagdhunde mussten die Vögel aufstöbern und auffliegen lassen, damit der Jäger gut zielen konnte.
Nicht zu verwechseln ist der ursprüngliche English Cockerspaniel mit seinem nahen Verwandten, dem American Cockerspaniel, der in den USA primär als langhaariger Show-Hund gezüchtet wird.
Steckbrief des Englischen Cockerspaniel
Grösse: mittelgross, Widerristhöhe Rüde 39 bis 41 cm, Hündin 38 bis 39 cm
Funktion: Jagdhund
Klassifikation: Stöber-, Apportier- und Wasserhund
Gewicht: 12,5 bis 14,5 kg
Lebenserwartung: 12 bis 15 Jahre
Bewegungsdrang: hoch
Charakter: fröhlich, anhänglich, sensibel, robust, freundlich, sehr lebhaft und temperamentvoll, familienfreundlich und kinderlieb, treu
Fell: flach anliegend, weich, dicht und seidig, an Ohren, Bauch und Rute länger befedert
Farben: schwarz und schwarz-loh, ASCOB (Any Solid Color Other Than Black) – von cremeweiß und lemon oder gold bis hin zu dunklem braun oder rot, zweifarbig und dreifarbig (zweifarbig mit loh) und Variationen dieser Farben, Loh-Färbungen kommen in allen Farbvariationen vor, schimmelfarben und getüpfelte Farben
Das sind wir
Andrea
Ich bin im Juni 1964 geboren, von Beruf Krankenschwester (aktuell Hausfrau) und kümmere mich Tag und Nacht um die Hunde und um den Hof.
Amy und Yoshi
Wir sind der Grundstein der kleinen Hobbyzucht. Unsere Tochter Aurora aus dem 1. Wurf ist aktuell auf dem besten Wege, ebenfalls eine tolle Zuchthündin zu werden.
Hendrik
Ich bin im September 1963 geboren, von Beruf Krankenpfleger, habe seit meinem 12. Lebensjahr Cockerspaniels.
Wussten Sie davon?
Grundsätzlich lässt sich der Cocker leicht erziehen und ist seinem Besitzer treu ergeben. Der sehr intelligente Hund braucht dennoch schon im jungen Alter eine konsequente Erziehung. Er erkennt sofort, wenn man es nicht ernst meint und stellt sich stur. Aggressive Trainingsmethoden verängstigen den sensiblen Hund, er reagiert am besten auf eine sanfte Erziehung mit vielen Belohnungen. Eine gute Sozialisierung ist bei der Rasse recht einfach, da Cocker von Natur aus sehr sozial und verträglich sind.
Achtung: der oftmals ausgeprägte Jagdtrieb des fröhlichen Hundes kann besonders bei Spaziergängen in der Natur zur Herausforderung werden - sobald er eine interessante Spur gewittert hat, fällt es ihm schwer, sich auf seinen Besitzer und dessen Kommandos zu konzentrieren.
Der ehemalige Jagdhund benötigt täglich intensive Bewegung, um fit zu bleiben. Besonders für Apportierübungen und Schwimmen lassen sich die Cocker begeistern. Auch Hundesportarten, die ihre Fähigkeiten zum Fährtensuchen unterstützen, sorgen für eine passende Auslastung: besonders gerne stöbern sie in der Natur im Unterholz herum und lieben Nasenarbeit. Auch zum Joggen oder Radfahren kann man einen gut erzogenen Cocker mitnehmen.
Die Fellpflege ist recht zeitintensiv und aufwendig. Man sollte den langhaarigen Hund am besten täglich mit dem richtigen Fellwerkzeug durchbürsten und nach Spaziergängen sämtlichen Schmutz aus dem Fell sammeln. Durch seine Vorliebe für Touren durch das Dickicht bleiben schnell Kletten, Holzstücke, aber auch Ungeziefer in den Haaren hängen. Das lange Fell an den Ohren und Pfoten muss besonders gepflegt werden.
Gesundheitlich sind Cocker recht robuste Hunde, die nicht oft krank werden. Es sind jedoch einige Erbkrankheiten des Innenohrs bekannt. Besonders aufpassen sollte man darauf, dass der Spaniel nicht zu viel frisst - sie neigen zur Gefräßigkeit und brauchen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Bewegung und Futter.
Kontakt
Telefon: + 49 160 93101339 (Andrea)
+ 49 151 10300986 (Hendrik)
E-mail: andrea@menigat.net
Anschrift: Steinweg 7
37276 Meinhard - Neuerode
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